Nach einer Kündigung befinden Sie sich in einer emotionalen Ausnahmesituation. Unterschreiben Sie den vorgelegten Abwicklungsvertrag nicht ungeprüft – Sie riskieren erhebliche finanzielle Nachteile und gefährden Ihre berufliche Zukunft. Als erfahrene Fachanwälte für Arbeitsrecht verhandeln wir für Sie deutlich bessere Konditionen und begleiten Sie durch diese kritische Phase.
✓ Deutlich höhere Abfindungssummen durchsetzen
✓ Berufliche Reputation wahren
✓ Langfristige Karriereperspektiven sichern
Folgen eines ungünstigen Abwicklungsvertrags
Die Unterschrift unter einem ungeprüften Abwicklungsvertrag kann schwerwiegende Konsequenzen haben:
• Erhebliche finanzielle Verluste: Die meisten Erstangebote liegen 50-100% unter dem erreichbaren Wert. Arbeitnehmer mit langjähriger Betriebszugehörigkeit oder Führungskräfte verschenken oft fünfstellige Summen.
• Sperrzeit beim Arbeitslosengeld: Falsche Formulierungen im Vertrag können zu einer bis zu 12-wöchigen Sperrzeit führen. Dies bedeutet nicht nur fehlende Zahlungen, sondern auch Nachteile bei den Versicherungszeiten.
• Rufschädigung durch ungünstige Zeugnisformulierungen: Ein mangelhaft formuliertes Arbeitszeugnis kann zukünftige Bewerbungen erheblich erschweren. Versteckte negative Formulierungen werden von Personalern sofort erkannt.
• Verlust von Boni und variablen Vergütungen: Besonders bei komplexen Vergütungsstrukturen bleiben Ansprüche auf Boni, Tantiemen oder Aktienoptionen oft unberücksichtigt.
• Unangemessene nachvertragliche Pflichten: Wettbewerbsverbote ohne Karenzentschädigung oder überzogene Verschwiegenheitspflichten können Ihre berufliche Zukunft massiv einschränken.
Nicht Handeln kann Ihre berufliche Existenz gefährden
Als Führungskraft oder qualifizierter Arbeitnehmer steht bei einem Abwicklungsvertrag viel auf dem Spiel. Ohne spezialisierte arbeitsrechtliche Unterstützung drohen Ihnen schwerwiegende berufliche und finanzielle Nachteile.
Dramatische Abfindungsverluste
Die meisten Erstangebote in Abwicklungsverträgen sind kalkuliert niedrig angesetzt. Ohne rechtlichen Beistand akzeptieren Sie möglicherweise eine Abfindung, die nur halb so hoch ist wie rechtlich durchsetzbar. Bei Führungskräften und langjährig Beschäftigten geht es oft um fünfstellige Beträge.
Blockierte Zukunftsperspektiven
Ein ungeprüfter Abwicklungsvertrag kann versteckte Klauseln enthalten, die Ihre berufliche Weiterentwicklung massiv einschränken. Unangemessene Wettbewerbsverbote ohne faire Karenzentschädigung schneiden Ihnen den Weg zu neuen beruflichen Chancen in Ihrer Branche ab.
Gefährdete Arbeitslosenleistungen
Falsche Formulierungen im Vertrag können zu erheblichen Sperrfristen beim Arbeitslosengeld führen. So verlieren Sie nicht nur wichtige finanzielle Unterstützung in der Übergangsphase, sondern riskieren auch Lücken in Ihrer Versicherungsbiografie.
Dauerhafter Reputationsschaden
Ein mangelhaftes Arbeitszeugnis mit versteckten negativen Formulierungen kann Ihre Karriere langfristig belasten. Personaler erkennen diese Codes sofort und sortieren Ihre Bewerbung möglicherweise frühzeitig aus.
Psychische Belastungssituation
Die emotionale Ausnahmesituation nach einer Kündigung führt oft zu überstürzten Entscheidungen. Ohne professionelle Unterstützung durch HOTZE-Rechtsanwälte riskieren Sie, unter Druck unvorteilhafte Vereinbarungen zu akzeptieren, die Sie langfristig bereuen werden.
Expertenwissen für optimale Abwicklungsverträge
Bei HOTZE-Rechtsanwälte setzen wir unsere tiefgreifende Expertise im Arbeitsrecht ein, um für Sie als Arbeitnehmer nach einer Kündigung die bestmöglichen Konditionen zu verhandeln. Unser Team verfügt über spezielle Verhandlungskompetenzen, die weit über standardisierte Rechtsberatung hinausgehen. Wir analysieren die tatsächlichen Interessen Ihres Arbeitgebers und nutzen diese strategisch als Hebel für Ihre Verhandlungsposition.
In der Praxis erreichen wir regelmäßig signifikante Verbesserungen bei allen wichtigen Vertragselementen des Abwicklungsvertrags – von der Abfindungshöhe über das Arbeitszeugnis bis hin zur Vermeidung nachteiliger Klauseln. Dank psychologisch fundierter Verhandlungsstrategien verwandeln wir auch scheinbar aussichtslose Fälle in vorteilhafte Ergebnisse. Unser Ziel ist nicht nur die rechtssichere Beendigung des Arbeitsverhältnisses, sondern Ihre optimale Positionierung für den nächsten Karriereschritt.
Ein Beispiel aus unserer Praxis
Ein Abteilungsleiter mit 11 Jahren Betriebszugehörigkeit erhielt einen Abwicklungsvertrag mit dürftiger Abfindung, mittelmäßigem Arbeitszeugnis und nachteiligem Wettbewerbsverbot. Nach unserer Intervention konnten wir die Abfindung verdreifachen, ein exzellentes Zeugnis vereinbaren und das Wettbewerbsverbot entfernen. Der Schlüssel zum Erfolg war die schnelle Reaktion des Mandanten, der sich unmittelbar nach Erhalt des ersten Vertragsentwurfs an uns wandte. Die verhandelte Freistellungsphase nutzte er erfolgreich zur beruflichen Neuorientierung.
Professionelle Verhandlung Ihres Abwicklungsvertrags nach Kündigung
Verwandeln Sie eine Krisensituation in eine Chance für Ihren Neustart
Nach dem Ausspruch einer Kündigung bieten wir Ihnen strategische Unterstützung bei der Optimierung Ihres Abwicklungsvertrags. HOTZE-Rechtsanwälte sichern Ihnen:
- Maximale Abfindungshöhe: Unsere Verhandlungsstrategie erzielt regelmäßig 50-100% höhere Zahlungen
- Rechtssichere Vertragsgestaltung: Vermeidung von Sperrfristen beim Arbeitslosengeld
- Exzellentes Arbeitszeugnis: Sicherung Ihrer beruflichen Reputation
- Vorteilhafte Freistellungsregelungen: Zeitgewinn für Ihre berufliche Neuorientierung
- Schutz vor nachteiligen Klauseln: Keine überzogenen Wettbewerbsverbote oder Rückzahlungspflichten
Der Abwicklungsvertrag regelt die Beendigung des Arbeitsverhältnisses nach bereits erfolgter Kündigung – im Gegensatz zum Aufhebungsvertrag. Wir verhandeln für Sie die bestmöglichen Bedingungen.
So gelingt Ihnen die optimale Verhandlung Ihres Abwicklungsvertrags: Unser klarer Prozess
So gelingt Ihnen die optimale Verhandlung Ihres Abwicklungsvertrags
Sofortige Ersteinschätzung nach Kontaktaufnahme
Nach dem Ausspruch der Kündigung analysieren wir umgehend Ihren Fall und den vorgelegten Abwicklungsvertrag. Wir identifizieren die Schwachstellen und entwickeln eine maßgeschneiderte Strategie für Ihre spezifische Situation.
Strategische Verhandlungsführung
Mit unserer fundierten Kenntnis des Arbeitsrechts treten wir als Ihr Sprachrohr gegenüber dem Arbeitgeber auf. Wir nutzen bewährte Verhandlungstechniken, um die Bedingungen Ihres Abwicklungsvertrags deutlich zu verbessern.
Optimale Gestaltung aller Vertragsdetails
Wir verhandeln jeden Aspekt Ihres Abwicklungsvertrags – von der Abfindungshöhe über Freistellungsregelungen bis hin zum Arbeitszeugnis. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Vermeidung von Sperrfristen beim Arbeitslosengeld und den Erhalt wertvoller Benefits wie Dienstwagen.
Rechtssichere Finalisierung
Nach erfolgreicher Verhandlung prüfen wir die finale Version des Abwicklungsvertrags auf Rechtssicherheit und begleiten Sie bis zur Vertragsunterzeichnung. So sichern wir Ihnen einen würdevollen Ausstieg und optimale Startbedingungen für Ihren nächsten Karriereschritt.
Der Abwicklungsvertrag: Was Sie wissen müssen
Ein Abwicklungsvertrag regelt die Einzelheiten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses, nachdem bereits eine Kündigung ausgesprochen wurde. Anders als beim Aufhebungsvertrag, der die Beendigung selbst herbeiführt, setzt der Abwicklungsvertrag eine bestehende Kündigung voraus. Im Kern geht es darum, die Folgen dieser Kündigung für beide Seiten – Arbeitgeber und Arbeitnehmer – vertraglich festzuhalten und zu gestalten.
Der Abwicklungsvertrag umfasst typischerweise Regelungen zur Abfindungszahlung, zum Arbeitszeugnis, zur Freistellung und zur Rückgabe von Firmeneigentum wie dem Dienstwagen. Besonders wichtig ist der Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage seitens des Arbeitnehmers, den der Arbeitgeber im Gegenzug für die angebotenen Leistungen erwartet.
Für Sie als Arbeitnehmer bietet der Abwicklungsvertrag die Chance, nach einer Kündigung bessere Bedingungen zu verhandeln. Statt in einen langwierigen Rechtsstreit vor dem Arbeitsgericht zu gehen, können Sie durch geschickte Verhandlung eine angemessene Abfindung, ein positives Arbeitszeugnis und weitere Vorteile sichern.
Die Wirksamkeit des Vertrags hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Schriftform, die für den Abschluss zwingend erforderlich ist, müssen die Vereinbarungen rechtlich zulässig und klar formuliert sein. Ein Fehler in der Gestaltung kann weitreichende Folgen für Ihre Ansprüche und Ihre berufliche Zukunft haben.
Abwicklungsvertrag vs. Aufhebungsvertrag: Wesentliche Unterschiede
Abwicklungsvertrag | Aufhebungsvertrag |
---|---|
Setzt bestehende Kündigung voraus | Ersetzt die Kündigung vollständig |
Regelt die Folgen einer bereits erfolgten Kündigung | Führt selbst die Beendigung des Arbeitsverhältnisses herbei |
Beinhaltet Verzicht auf Kündigungsschutzklage | Keine Kündigungsschutzklage möglich, da einvernehmliche Beendigung |
Der fundamentale Unterschied zwischen Abwicklungsvertrag und Aufhebungsvertrag liegt im Ausgangspunkt: Ein Abwicklungsvertrag regelt die Modalitäten nach einer bereits ausgesprochenen Kündigung, während ein Aufhebungsvertrag selbst die Beendigung des Arbeitsverhältnisses herbeiführt, ohne dass zuvor eine Kündigung erfolgt sein muss.
Bei einem Aufhebungsvertrag einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer einvernehmlich darauf, das Arbeitsverhältnis zu einem bestimmten Datum zu beenden. Er wird in der Regel auf Initiative des Arbeitgebers angeboten, kann aber auch vom Arbeitnehmer angeregt werden. Der Aufhebungsvertrag ersetzt die Kündigung vollständig und regelt gleichzeitig alle Einzelheiten der Trennung.
Der Abwicklungsvertrag hingegen setzt eine bereits erfolgte Kündigung voraus. Er wird geschlossen, wenn der Arbeitnehmer die Wirksamkeit der Kündigung nicht mehr anfechten will und stattdessen über die Bedingungen des Ausscheidens verhandelt. In der Praxis beinhaltet ein Abwicklungsvertrag den Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage im Austausch gegen bestimmte Vorteile.
Für Sie als betroffener Arbeitnehmer ist die Entscheidung zwischen Kündigungsschutzklage und Abwicklungsvertrag oft schwierig. Die Kündigungsschutzklage bietet die Chance auf Weiterbeschäftigung, birgt aber das Risiko eines langwierigen Prozesses. Der Abwicklungsvertrag hingegen bietet Planungssicherheit und oft finanzielle Vorteile, bedeutet aber das definitive Ende des Arbeitsverhältnisses.
In beiden Fällen – Aufhebungsvertrag wie Abwicklungsvertrag – besteht die Gefahr einer Sperrfrist beim Arbeitslosengeld, wenn der Vertrag nicht richtig gestaltet ist. Hier kann die fachkundige Beratung durch erfahrene Rechtsanwälte entscheidend sein, um Ihre Interessen optimal zu wahren.
Vermeidung von Sperrfristen: Kritische Formulierungen im Abwicklungsvertrag
Die richtige Gestaltung Ihres Abwicklungsvertrags ist entscheidend, um eine Sperrfrist beim Arbeitslosengeld zu vermeiden. Das Arbeitsamt prüft kritisch, ob Sie selbst die Beendigung des Arbeitsverhältnisses herbeigeführt haben, was zu einer Sperrzeit von bis zu zwölf Wochen führen kann.
Der Abwicklungsvertrag muss unmissverständlich dokumentieren, dass die Initiative zur Kündigung vom Arbeitgeber ausging. Entscheidend ist dabei die konkrete Formulierung: „Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt auf betriebliche Veranlassung“ oder „Der Arbeitgeber hat das Arbeitsverhältnis aus betriebsbedingten Gründen gekündigt“ sind Beispiele für Formulierungen, die hilfreich sein können.
Ebenso wichtig ist die Einhaltung der gesetzlichen oder vertraglichen Kündigungsfrist. Der Abwicklungsvertrag sollte klarstellen, dass das Arbeitsverhältnis nicht vor Ablauf der regulären Kündigungsfrist endet. Eine vorzeitige Beendigung kann ebenfalls zu einer Sperrzeit führen.
Im Fall einer Freistellung sollte der Vertrag explizit regeln, dass diese unter Fortzahlung der Vergütung erfolgt und Urlaubsansprüche berücksichtigt werden. Bei der Abfindungszahlung ist darauf zu achten, dass diese nicht als „Entschädigung für den frühzeitigen Ausstieg“ deklariert wird, sondern als Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes.
Der Verzicht auf eine Kündigungsschutzklage im Abwicklungsvertrag ist ein weiterer kritischer Punkt. Die Formulierung sollte deutlich machen, dass dieser Verzicht nur aufgrund der angebotenen Abfindung erfolgt und Sie grundsätzlich berechtigte Einwände gegen die Kündigung hätten.
Jeder Fall ist individuell, und die richtige Vertragsgestaltung hängt von den spezifischen Umständen ab. Die frühzeitige Beratung durch spezialisierte Rechtsanwälte kann Ihnen helfen, kostspielige Fehler zu vermeiden und Ihre finanziellen Interessen optimal zu wahren.
So gehen wir gemeinsam vor
Unser Vorgehen
Sofortige Unterstützung nach der Kündigung
Kontaktieren Sie HOTZE-Rechtsanwälte direkt nach Erhalt der Kündigung oder des Abwicklungsvertrags. In einer ersten Analyse bewerten wir den Vertragsentwurf und identifizieren potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten.
Maßgeschneiderte Verhandlungsstrategie
Basierend auf Ihrer individuellen Situation entwickeln wir eine passgenaue Strategie. Wir nutzen unsere Expertise im Arbeitsrecht, um Ihre Position gegenüber dem Arbeitgeber zu stärken.
Optimale Ergebnisse sichern
Durch gezielte Verhandlungen erreichen wir für Sie die bestmöglichen Bedingungen – höhere Abfindung, exzellentes Arbeitszeugnis und vorteilhafte Freistellungsregelungen bei vollem Gehalt.
Lassen Sie nicht zu, dass ein ungünstiger Abwicklungsvertrag Ihre berufliche Zukunft gefährdet. Nach dem Ausspruch der Kündigung oder dem Vorlegen des Abwicklungsvertrages sollten Sie Ihre Möglichkeiten einschätzen lassen und Ihre Chancen und Aussichten deutlich verbessern. Kontaktieren Sie jetzt HOTZE-Rechtsanwälte, um Ihre Rechte zu wahren und den bestmöglichen Abwicklungsvertrag zu verhandeln.